

Wir sind seit vielen Jahren als Programmmanager Unterstützer und Berater unserer Kunden bei der Antragstellung, Durchführung und Abrechnung von Förderprogrammen des Bundes und des Landes sowie der Europäischen Union. Im Zentrum stehen dabei die Programme der Städtebauförderung sowie Programme für Denkmal- und Klimaschutz. Wir helfen unseren Kunden auch andere Förderprogramme z. B. zur Gestaltung des Strukturwandels oder für die Sanierung und Modernisierung von Gemeinbedarfseinrichtungen für Bildung, Freizeit, Jugend und Sport zu nutzen.

Seit 1992 übernimmt die SALEG als Treuhänder oder Beauftragter das Fördermittelmanagement für Programme der Städtebauförderung. Dafür war die SALEG in mehr als 40 Kommunen tätig. Nach der Umstrukturierung der Städtebauförderung und der Schlussabrechnung der Programme für Städtebauliche Sanierungs- und Entwicklungsmaßnahmen, Städtebaulichen Denkmalschutz und Stadtumbau betreut die SALEG gegenwärtig noch 30 Kommunen. Dazu zählen u. a. die Stadt Aken (Elbe), Aschersleben, die Lutherstadt Wittenberg, Sangerhausen, Köthen (Anhalt), Staßfurt, Coswig (Anhalt), Nienburg (Saale), Klötze, Jessen sowie die Stadt Güsten in der Verbandsgemeinde Saale-Wipper.
Die SALEG hat die Programme und Vorhaben der Städtebauförderung für die Altstadt der Lutherstadt Wittenberg begleitet. Von Anfang an stand die Rettung des hochgefährdeten Gebäudebestandes im Fokus. Daran schloss sich die Aufwertung der öffentlichen Räume an. Ein zentrales Vorhaben dabei war, die Stadtbäche wieder zu öffnen.
Mit den Projekten für die Internationale Bauausstellung IBA Stadtumbau Sachsen-Anhalt 2010 konnte die Altstadt der Lutherstadt Wittenberg als Bildungsstandort CAMPUS WITTENBERG profiliert werden.
Der 2007 beschlossene städtebaulichen Rahmenplan der SALEG identifizierte drei städtebauliche Schwerpunkträume. Das Lutherhausensemble, das Schlosskirchenensemble und den Arsenalplatz in der nördlichen Altstadt. Darauf konzentrierte die Stadt ihre Ressourcen für die städtebauliche Entwicklung in Vorbereitung des 500. Reformationsjubiläum 2017.
Aktuell unterstützt die SALEG die Lutherstadt Wittenberg bei der Vorbereitung der Landesgartenschau. Bei der energetischen Sanierung des Lutherhauses ist sie als Projektsteuerer tätig.
Sachsen-Anhalt bietet den Europäischen LEADER/CLLD-Handlungsansatz flächendeckend an. Die Umsetzung erfolgt durch 24 Lokale Aktionsgruppen (LAGs).
Jede LAG verfügt über ein Auswahlgremium, das Projektvorschläge sichtet und bewertet und ggf. für eine Förderung aus den Europäischen Strukturfonds ELER, EFRE und ESF+ empfiehlt. Die so ausgewählten Projekte können dann einen Förderantrag bei den Ämtern für Landwirtschaft, Flurneuordnung und Forsten bzw. der Investitionsbank Sachsen-Anhalt stellen.
Die Landesentwicklungsgesellschaft SALEG hat für die LAG Halle (Saale) und die LAG Saale-Elster-Geiseltalsee das Programmmanagement übernommen. Der Auftrag gilt zunächst bis 2027. Die Aufgaben des LAG-Managements sind:
Weitere Informationen zur Arbeit der LAG sind abrufbar unter: