Als Projektsteuerer für öffentliche Bauvorhaben programmieren wir Bauvorhaben, erstellen und überwachen Organisations- und Terminpläne. Wir kümmern uns um Quantitäten und Qualitäten sowie um Kosten und ihre Finanzierung. Wir informieren und dokumentieren die Projektabwicklung und führen notwendige Entscheidungen der Bauherrschaft rechtzeitig herbei. Gemeinsam führen wir Abstimmungen mit den projektbeteiligten Planern, Sachverständigen und Bauunternehmen.
Sanierung des Empfangsgebäudes Bahnhof Sangerhausen
Mit der Sanierung des Empfangsgebäudes des Bahnhofs Sangerhausen haben die Stadt und die Städtischen Wohnungsbaugesellschaft SWG 2016 ein herausragendes Denkmal der Nachkriegsmoderne denkmalgerecht saniert und revitalisiert. Die Sanierungskosten beliefen sich auf rund 7 Mio. EUR. Die SALEG Landesentwicklungsgesellschaft hat für die Projektträger das Fördermittelmanagement und das Vertragsmanagement übernommen.
Die SALEG hat als Sanierungstreuhänder für die Stadt Sangerhausen Leistungen der Projektsteuerung erbracht.
Sanierung und Neugestaltung des Schwimmbeckens im Stadtbad Sangerhausen
Eine Zuwendung aus dem Förderprogramm des Bundes für die Sanierung von kommunalen Einrichtungen für Sport, Jugend und Kultur in Höhe von 3,6 Mio. EUR ermöglichte die Sanierung eines 1. Bauabschnitts im Stadtbade Sangerhausen. Das Vorhaben wurde durch die Kommunale Bädergesellschaft realisiert, die die SALEG mit der Projektsteuerung beauftragt hatte.
Die sog. Badeplatte wurde mit einem 25m-Sportbecken, einem Nichtschwimmerbecken und einem Kinderplanschbecken neugestaltet. Hinzu kam ein neues Sprungbecken mit Sprungturm. Gleichzeitig wurden die Wasseraufbereitungsanlagen erneuert und die beckennahen Außenanlagen gestaltet.
Ziel war eine multifunktionale Nutzbarkeit für Familien, Kinder, Jugendlichen und Senioren für Schwimmunterricht und Vereinsspot sowie für Freizeit-, Erholung und Sport. Die Eröffnung der neuen Badeplatte ist für Juli 2025 vorgesehen.
Denkmalgerechte Sanierung des historischen Rathauses
Die Stadt Sangerhausen plant die Sanierung des denkmalgeschützten historischen Rathauses am Markt und hat dafür die SALEG Landesentwicklungsgesellschaft mit der Projektsteuerung beauftragt. Nach der aktuellen Kostenkalkulation plant die Stadt mit Sanierungskosten in Höhe von 7,9 Mio. EUR brutto. Mit der Sanierung sollen die Nutzungsmöglichkeiten des Rathauses für die Einwohner und Besucher der Stadt erweitert, barrierefrei und attraktiver gestaltet werden. Neben dem Trausaal im 1. Obergeschoss und der Gaststätte Ratskeller mit Außengastronomie soll künftig auch die Touristinformation ihren Platz im Erdgeschoss des Rathauses finden.
Das Lutherhaus wurde 1504 als Kloster für Augustiner-Eremiten erbaut. Berühmt wurde das "Schwarze Kloster" als Wohnhaus des Reformators Martin Luther und seiner Familie. Hier zog Martin Luther 1508 als Mönch ein. Von 1525 an lebte er hier zusammen mit seiner Ehefrau Katharina von Bora und ihren Kindern. Als Professor der Theologie hat Luther in diesem Haus gearbeitet, geschrieben, Vorlesungen gehalten und Besucher aus ganz Europa empfangen. Nach Luthers Tod übernahm die Wittenberger Universität das Gebäude und baute es zum kurfürstlichen Stipendiatenhaus um. Seit 1883 ist das Haus als Museum für Besucher geöffnet und gilt heute als das weltweit größte reformationsgeschichtliche Museum.
Der Bund und das Land fördern nun die energetische Sanierung in Verbindung mit einer verbesserten touristischen Erschließung des Lutherhauses, einer der Welterbestätten in der Lutherstadt Wittenberg. Im Auftrag der Stiftung Luthergedenkstätten in Sachsen-Anhalt ist die SALEG Service GmbH der Projektsteuerer für die umfangreiche Sanierungsmaßnahme.
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